Unser Womo qualmte während der Jaen-Tour aus allen Rohren. Zum Glück
sind die Campingplätze kaum belegt, so störte der schwarze Qualm niemanden.
Richtig laufen wollte das Womo auch nicht, Steigungen in der Bergwelt waren Kriechspuren. Freundlicherweise zeigte
das Display am Armaturenbrett keine Probleme an.
Mein Verdacht war, dass das Abgasrückführungsventil mal wieder (zum 4. Mail) nicht richtig funktioniert
und dem war so. Also vor der Fahrt nach Deutschland nochmal in die Ford-Werkstatt. Nach dem AGR-Wechsel lief das
Womo wieder normal.
Schon bei den vorherigen Fahrten nach dem Motorwechsel fuhr immer die Angst mit, dass wir irgendwo liegen bleiben.
Im Internet begannen wirt mit der Suche nach einem Ersatz.
Ja, die Entscheidung war gefallen, das Womo wird verkauft.
So näherten wir uns der nächsten Etappe und fuhren gen französiche
Grenze.
Diesmal beschloss ich an der letzten Tanke in Spanien noch mal den Dieselvorrat aufzufüllen und fuhr in La
Junquera an die Tankstelle. Über 20 cent weniger pro Liter gegenüber Frankreich.
Tank voll, 20m weiter eine Kaffeepause, immerhin standen noch über 500km vor uns.
Starten und es rappelt im Motorraum. Zündung aus, nochmal starten, es rappelt.
Raus, Motorhaube auf und Karin startet. Klasse, die Riemenscheibe am Motorblock über die die Lichtmaschine
und mehr betrieben werden hing lustlos in der Gegend rum.
Man ahnt es schon, wir wurden wieder in eine Fordwerkstatt geschleppt.
Nach 5 Tagen im Hotel, netten Rechnungen für Reparatur und Hotel konnten wir die Fahrt nach Deutschland fortsetzen.
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