Nuestra viaje a España!

 

15.02.2019

 

Eines bleibt festzustellen, der Händler hat am Fahrzeug zwar die von uns gewünschten An- und Umbauten vorgenommen aber am Fahrzeug selbst keinen Finger gerührt obwohl wir einige Probleme angezeigt hatten. Wie sonst konnte es sein, dass z.B. die Verkleidungen an den Vordertüren noch immer lose waren?
Das Problem mit den Fehleranzeigen im Bordcomputer hätte ebenso durch den Händler beseitigt werden können und müssen!

Das Womo ist gepackt und viel wichtiger, Ricos Höhle ist fertig.
Dafür war kein großer Umbau erforderlich. Ich habe von rechten Schrank die Tür und den Einschub entfernt. Zwei Schaumstoffmatten bezogen und reingelegt, fertig. Den Platz hat er schnell angenommen und soviel kann ich vorweg nehmen, während der ganzen Fahrt war das SEIN Platz.

Im Womo habe ich einen Teppich ausgelegt, ist doch etwas angenehmer. Das Optimum mit der Unterbringung unserer Sachen haben wir noch nicht erreicht. Früher gab es da ja den Alkoven in dem nicht nur Karin schlief sondern auch vieles untergebracht werden konnte.
In der riesigen Heckgarage habe ich nur zwei Kleiderstangen, einen Zwischenboden auf dem die Campingutensilien liegen und ein paar Staukisten untergebracht. Nichts festverschraubt aber sicher befestigt.

1. Station - Ahrensburg

Unsere erste Station ist Ahrensburg. Dort lieferten wir den Kia ab, den unsere Freunde uns zur Verfügung gestellt hatten. Am Abend gab es lecker Essen beim Italiener und danach stundenlange Gespräche. Während wir Männer uns in unsere Betten flüchteten, haben die beiden Frauen, nach eigener Aussage, bis gegen 3 Uhr in der Früh geplauscht.


16.02.2019

Nach der ersten Nacht im Womo waren zwei Dinge festzustellen.
1. haben wir gut geschlafen, die Matratzen machen eine Menge aus und
2. uns ein paar Beulen geholt.
Die Schränke über den Betten wurden unterhalb noch einmal mit einer Aluleiste für die Beleuchtung verlängert, was die Kopffreiheit nach oben sehr begrenzt.
Karin hat sich dann entschieden die Richtung zu wechseln und ich beim Wenden etwas vorsichtiger zu sein aber ganz vemeiden konnte ich die nächtliche Kopfstoßerei nicht. Die Leiste mag ja schick aussehen aber die Platzverschwendung und die LED-Spot's direkt über dem Kopf sind "etwas" unpraktisch.

Wenn wir wieder etwas länger in Schwerin sind, dann kommt diese Leiste raus und dafür bekommt jeder unterhalb des jeweiligen Schrankes einen beweglichen Spot.
Nach dem Frühstück ging die Fahrt weiter nach Hannover.


16.02.2019
2. Station - Hannover

Manfred und Sabine warteten dort mit ihrem Albert auf uns.
Sie hatten uns bei ihrem Besuch in Spanien berichtet, dass sie sich ein Wohnmobil zulegen möchten. Sie wurden fündig und kauften sich einen Hymer Tramp Premium 50, eben den Albert. Nach einem Plausch ging es zur gegenseitigen Besichtigung der Womos. Ihre 50er Edition von Hymer und unsere 30er Edition von Bürstner sind gar nicht so unterschiedlich vom Wohnwert. Wir werden sicherlich irgendwann auch mal eine gemeinsame Tour machen, wenn auch sie das Rentnerdasein eingeholt hat.

Sabine hat wiedereinmal ein lecker Essen bereitet, das sogar mir als "Nudel-Gegner" sehr geschmeckt hat.
Am Morgen brachen wir nach dem Frühstück gen Luxenburg auf.


17.02.2019
3. Station - Luxemburg

Für heute war nur die Tour von Hannover nach Luxemburg geplant. Dort wollten wir auf einem CP übernachten, volltanken und dann nach Lyon fahren.
Köln, unser Problemkind, haben wir sicher und ohne Umwege durchfahren!
Karin wäre gerne nach Born gefahren und ich eher nach Kockelscheuer, wegen der Nähe zur Autobahn.
Der CP in Kockelscheuer war geschlossen! Aber in der Nähe sollte es noch einen weiteren geben, also eine kleine Rundfahrt und dem gleichen Ergebnis, so dass wir wieder nach Kockelscheuer gefahren sind und uns dort für die Nacht vor das Sportcenter gestellt haben.


18.02.2019
4. Station - Lyon

Die Suche nach einer Tankstelle gestaltete sich ähnlich wie die Suche nach einem offenen CP. Eigentlich wußten wir von vorherigen Aufenthalten, dass eine Tanke ganz in der Nähe ist. Aber die Umleitungen wegen etlicher Baustellen ermöglichten uns noch eine nette Stadtrundfahrt.
Vollgetankt ging es dann aber endlich auf die Autobahn nach Lyon.
An der Tankstelle vor dem CP "Camping Indigo International" wollten wir noch tanken doch die "vollautomatischen" Säulen waren alle defekt. So verschoben wir das auf den nächsten Tag.

Der CP liegt in der Nähe der Autobahn, was man nicht überhören konnte. Es war also eine unruhige Nacht.


19.02.2019
5. Station - Palavas les Flots

Kurz vor der Autobahn nach Lyon konnten wir bei einem Einkaufscenter relativ günstig tanken.
Als Tagesziel haben wir uns für heute Palavas les Flots ausgesucht. Dort waren wir schon einmal, am 10.02.2015 also vor fast genau 4 Jahren.
Der Stellplatz liegt am Sportboothafen und direkt am Ort. In den "Lagunen" der Umgebung hatten wir 2015 sehr schöne Bilder von Flamingos machen können.
Anders als damals war der Stellplatz übervoll! Wir ergatterten noch einen ruhigen Platz am Hafenbecken.
Flamingos, ja die gab es auch diesesmal. Selbst wenn ich meine Kamera mit Tele gehabt hätte, Bilder wie 2015 wären nicht möglich gewesen. Die Flamingos hatten alle die Köpfe unter die Flügel gesteckt und schliefen. Trotz Sonne und warmer Temperaturen.
Wenn unser Nachbar mit seinem Mietwomo keine Probleme gehabt hätte, die Türen und Klappen waren lange in Bewegung, hätten wir eine gute Nacht gehabt.

19.02.2019

10.02.2015



20.02.2019
6. Station - Cambrils

Heute erreichen wir nach knapp 2 Stunden Spanien. In La Jonquera ging es ersteinmal an die Tanke. Auch wenn 1,20 nicht gerade günstig sind, ist es aber immer noch billiger als 1,40 bis 1,60 in Frankreich.

Hier, auf dem CP in Cambrils haben wir schon mit dem alten Womo Station gemacht. An diesen "Gnubbel-Bäumen" hatte ich mir am Alkoven einen schönen Ratscher eingefahren. Die sind aber auch so gestutzt, dass viel vom Platz verloren geht, daher fahren einige schräge in diese Plätze.


20.02.2019
7. Station - Cabo de Gata bei Almeria

Heute kommt mit über 750km die längste Strecke. Hinter Lorca tankten wir nach und dann ging es in Richtung Almeria.
Karin hatte sich den CP "Gabo de Gata" anders vorgestellt. Schön in der Natur und am Meer. Natur gab es sicherlich aber auch einen langen Weg bis an den Strand.

Der CP war sehr gut besucht aber ob der Lage nicht unser Fall. Es soll in der Gegend noch andere Plätze geben, schaun mer mal.
In der Nacht wurde es doch etwas frisch unter dem sternenklaren spanischen Himmel. Morgens hatten wir 10° im Womo! Anders als in den Nächten zuvor hatte ich den Timer der Truma-Heizung nicht eingeschaltet



21.02.2019
Ankunft in Chilches

In Chilches erwarteten uns keine toten oder lebenden Krabeltiere im Haus. Aber unsere Pflanzen waren knochentrocken, mal sehen welche von ihnen frisch gegossen sich wieder erholen.
Und dann waren da ja noch die Navidad-Lose und die Hoffnung in Benajarafe das richtige Los gekauft zu haben. Das Los mit der 03347.
Ging doch der El Gordo diesmal auch 7x in unser Nachbardorf.
Leider war ich nicht unter den Gewinnern!
Kein Gordo und und kein 10tel für uns. Ach, es hätte so schön sein können.
Einziges Los, dass dieser Nummer mit kleinen Rechentricks entsprach war 02249.

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4

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+1

   

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3

3

4

7

Wenigsten sind aber 100 € abgefallen, die wir Montag in eine Kaffeemaschine für das Womo investieren werden.
Vielleicht klappt es ja bei der nächsten Ziehung des El Gordo.

Die erste Nacht im Haus haben wir gut überstanden.
Beim ersten Morgengang mit Rico trafen wir alte Bekannte wieder. Sie wußten schon, dass die Alemanes ein neues Womo haben.

Beinahe hätte ich doch vergessen zu erwähnen, dass das neue Womo ohne jegliche Probleme lief! Wo ich beim Alten in den dritten Gang hätte runterschalten müssen bin ich teilweise mit dem 5. und 6. gefahren ohne unter die 80 km/h abzustürzen.
In Frankreich bei möglichen 130km/h lag der Durchschnittsverbrauch um die 11l/100km und bei den in Spanien erlaubten 100km/h waren es nur 10 Liter auf 100km.
Denke das kann sich sehen lassen!


Und wie weiter?
Nun, in der nächsten Woche brechen wir nach Tarifa auf, dort werden wir über meinen 69. ein paar Tage verbringen. Dann geht es wieder nach Chilches.

 
Allen eine Gute Fahrt - man sieht sich!

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