Sinsheim
22.09.2019
Wir hatten gestern einen wirklich schönen Abend mit Isolde und Dieter.
Im naheliegenden Sportcenter besuchten wir das dortige griechische Restaurant in dem wir gut gegessen und miteinander erzählt haben.
Das Wetter versprach für heute bewölkten Himmel, nach den gestern zwischen 24° und 27° im Womo waren konnten wir uns heute vormittag auf den Weg in das Technik Museum Sinsheim machen. Man kann es von Stellplatz durchaus in ca. 15-20min zu Fuß erreichen.

Fazit unseres Besuches: In den Hallen gibt es wirklich tolle Fahrzeuge und Fluggeräte zu sehen. Mich hat besonders die russische TU 144 interessiert, das erste Überschall-Passagierflugzeug der Welt, gleich daneben die französische Concorde.
Ein wahrlich lohnenswerter Ausflug!
Morgen geht es dann ins 30km entfernte Spayer. Der dortige Womo Stellplatz liegt unmittelbar neben dem dortigen Technik Museum, das wir noch besuchen werden, wie auch den Dom zu Spayer.

Auf dem riesigen Gelände waren nicht nur tolle Autos, LKW's ausgestellt, sondern auch so ein "Außenseiter" wie das von Harley Davidson produzierte Fahrrad (1.000Stck).

Eine riesige Fläche war voll mit allerlei Militärgerät.

Etwas NVA der DDR gab es auch. Ansonsten war von Panzern (hier der T34), Bombern über Jagdflugzeugen bis hin zu Klappfahrzeugen für Luftlandeeinheiten vorhanden.

Den Kleinen bzw. ein ähnliches Gefährt kenne ich von meinen Großeltern aus Rheinhausen. 

Neben Dragster, PKW's, LKW's, Motorräder, waren auch etliche Traktoren zu sehen. Leider fehlte z.B. der Pionier aus der DDR. Man kann eben nicht alles haben/zeigen. So wie im unteren Bild der Trabbi P50, den meine Eltern als erstes Auto hatten, dem dann der P60 als Kombi folgte.

Auch skurieles wie dieses Fahrrad mit "Heckmotor" gab es zu sehen. Aus der DDR-Produktion eben der Trabbi P50, die Schwalbe und eine MZ ETS 250 mit Seitenwagen. Da fehlten noch so Ost-Leckerbissen wie der "Essigpisser" dem SR1. Garnicht vertreten war z.B. auch der Wartburg.

Und nun zu meinem persönlichen Höhepunkt, die TU 144, die man auch von Innen besichtigen konnte.


Blick vom Heck bis zum Cockpit.


Ich gehe mal davon aus, dass die Comcord nicht über solch ausgefeilte Sicherungstechnik verfügte.


Das Cockpit der TU 144

Wen es interessiert, ein paar Vergleichsdaten!

Zu guter letzt konnte ich einen Flugzeugschlepp vom nahegelegenen Segelflugplatz sehen. Abgesehen vom Windenschlepp auf dem Segelflugplatz in Neustadt-Glewe habe ich selbst nur einen Flugzeugschlepp in Parchim gehabt (1964/1965)

Natürlich gab es noch viel viel mehr zu sehen. Karin und ich haben also auch wesentlich mehr fotografiert.
Wer mehr sehen will, der sollte einmal nach Sinsheim fahren. Ich denke Spayer wird ebenfalls interessant werden.

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