Technik-Museum Speyer
25.09.2019
Heute besichtigen wir das Technik-Museum in Speyer und fahren dann weiter nach Offenburg.

In Sinsbach lag ein Segelflugplatz neben dem Stellplatz aber hier in Speyer starteten und landeten kleine Privat-Jets, was uns natürlich morgens aus dem Schlaf riss!
1 Flieger, 1 Passagier, die C02 Emissionen muss man da übersehen haben....

Während auf dem Freigelände ein U-Boot der Bundes-Marine zu besichtigen war, waren diese "U-Boote" klein, kleiner, am kleinsten in der Halle zu besichtigen (eingesetzt von der Marine der Wehrmacht im 2. WK).

Wie auch in Sinsheim gab es viele PKW, darunter eine ganze Sammlung verschiedener Ford Capri u.v.m zu bestaunen. Und da stand auch der "Berlin". Einen solchen Motorroller hatten mir meine Eltern 1967 gekauft, damit ich zu meiner Lehrstelle nach Jessenitz und zurück nach Hause fahren konnte.
Meein erster Blick galt den Felgen, vor allem der des Hinterrades. Bei meinem war die Felge mit Alu-Nieten zusammengehalten, wenigstens bis zu dem Moment als sich einige lösten und das Hinterrad blockierte. Ach ja, das war ein 125ccm Benzin-Motor, der auch ein Benzin-Diesel Gemisch vertrug.
Viel Lehrlingsgeld hatte ich damals nicht und so kam es vor, dass ich das Benzin mit 1-2 Liter Diesel "verdünnte" - Bis zur Tanke in Hagenow hat es mehr oder weniger gereicht, von "Sieben Eichen" konnte ich runterrollen und mußte nur wenige Meter schieben. Volltanken, meine Mutter bezahlt später.

Mit dem Holzboot "The Tree" im linken Bild überquerte Rüdiger Nehberg den Atlantik.
Die beiden Bilder daneben zeigen ein Fahrrad aus der Zeit nach dem 1.WK, Gummi war knapp also mußte eine Lösung gefunden werden! "Geht nicht, gibt es nicht!"

-links-

Alles in Silber nur eine ist Rost-Rot (SU)
- rechts -

"Bei mir gibt es keine Ecken!"
Colany +2019

 

Und da hing sie nun über eingedeckten Tischen - die "Buran" mein mit Spannung erwarteter Höhepunkt. In Frankreich konnten wir schon die Raumstation MIR (irdische Gegenstück zu der im All befindlichen MIR) auch von Innen besichtigen und einen Blick in die ISS werfen)

(Ab 17.00 wurde Bereich Raumfahrt wegen einer geschlossenen Veranstaltung gesperrrt)

Sicher würde auch ein Spaceshuttle Eindruck auf mich machen ABER wenn man wie hier in Speyer direkt neben, auf und in der Buran stehen kann, dann ist das schon mehr als faszinierend. Selbst Karin war beeindruckt und das will schon etwas heißen!

...und immer wieder, "einfachste" Verkabelung...

Im Museum sollte man 3 Euro für die Buran Broschüre ausgeben!!!

 

Nein nicht das Szenario der Verschwörungstheoretiker (Drehort der Mondlandung) sondern eine Nachbildung der Landung auf dem Mond durch die NASA.

Neben der Boing 747 der Lufthansa konnte man u.a. auch die Antonow AN 22 besichtigen. Ein riesen Frachtflieger und dennoch nicht der Größte! Sie Antonow AN 225 ist noch größer!! Eine spezielle Version war u.a. in der Lage, die "Buran" huckepack zu transportieren.

Ja, man kann eben auch mal etwas falsch machen, selbst in einem Museum. Im angrenzenden "Marine-Museum" waren diese beiden "Matrosen" ausgestellt.
Die Winteruniform des "Matrosen" links im Bild ohne Dienstgrad, habe ich auch von 1968 - 1971 getragen. Allerdings zum Schluss als Stabsmatrose und dem Mot-Abzeichen (Maschiene).

Aber das war nicht der Fehler! Aber... rechts der kleine "Matrose" sieht lustig aus und ist eine Mischung aus wer weiß was. Zu der Ausgangsuniform Sommer (die weiße Bluse mit dem blauen Kragen und Ärmelenden) trug man weder so ein lustiges Hütchen, keine Schwimmwest e (hats bei NVA auch nicht gegeben) und schon erst recht keine weiße Hose!

Nach der Besichtung ging es dann mit Womo und Auto nach Offenburg, wo wir drei Nächte bleiben werden!
Große Flugzeuge sind das eine aber das Wohnmobil neben uns ließ unser Womo aussehen wie einen Wohnanhänger. Wie es so ist, kommt man sich durch Hunde näher, so auch mit der Frau/Beseitzerin des Womos.
Sie war extra mit ihrem Schäferhund zur Hundeschule nach Offenburg gekommen. Ein schöner Hund, der von der Polizei ausgemustert wurde, weil er keinen Bock hatte, Menschen 2 Minuten lang anzubellen!

 

Das Wetter spielt aktuell überhaupt nicht mit. Gestern Abend hatte ich eine feuchte Matte in der Heckgarage entdeckt. Bei ausgefahrener Markise habe ich heute hinten alles ausgeräumt, saubergemacht und neu verstaut.
Denn am 26.09.2019 um 10.00 Uhr kommt endlich der Moment, der uns für 3 Wochen über Potsdam, Erfurt, Heidelberg, Wiesbaden, Sinsheim, Speyer hier nach Offenburg führte, wir bekommen unsere Pedelc's!!

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