Degustacion - Weinprobe im Chateau de Ril
29.09.2019
Unsere Freunde Käthi und Erwin hatten uns zwei Weingüter empfohlen, die wir auf der Tour durch Frankreich aufsuchen sollten. Das eine Weingut lag allerdings etwas weit im Süden, so dass wir uns das Chateau de Ril in der Nähe von Saint Emilion aussuchten.
Mein erster Eindruck? Da stand ein Feigenbaum und an dem hingen noch Feigen, essbare. Natürlich habe ich sofort zugelangt. Mir haben sie geschmeckt aber anscheinend haben die Eigentümer keinen Gefallen daran, hingen doch am Baum vertrocknete Feigen und ebenso in Massen unter dem Baum.

Ausser uns stand noch ein Womo aus Grossbritanien und eines aus der Schweiz dort.
Mit den Schweizern kamen wir schnell ins Gespräch. Dann begann die "Degustacion".
Der Hausherr/Winzer stellte und 5 verschiedene Weine vor, beginnend mit dem günstigsten, dann "kosteten" wir uns langsam nach oben durch. Die Gläser waren immer gut gefüllt und so auch noch immer der Nachgeschmack des vorherig gekosteten Weines. Letztendlich entschieden wir uns für eine Kiste "xxxxxx" und eine Flasche "xxxx"
Beim Kauf spielte aber auch die Situation im Haus eine Rolle, nennen wir es ruhig Mitleid. So auch die Meinung der Schweizer am nächsten Morgen.
Am Eingang lag die kranke Frau des Winzers auf dem Sofa und gab dann und wann auch etwas zum Besten, was wir allerdings ebenso wenig verstanden wie die Erläuterungen des Mannes.
Auf dem "Verkostungsbild" nicht zu erkennen. Neben den Weinflaschen stand ein Karton mit lauter Medikamenten.
Letztere waren nicht für uns am nächsten Morgen bestimmt. Wir haben mit den Schweizern noch lange Wein "verkostet" vielleicht etwas zu lange. Dennoch ausser der nicht vollständig vorhandenen Fahrtüchtigkeit hatten wir keine "Kopfprobleme", ein Zeichen dafür, dass der Wein OK war/ist.

 

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