Madrid
09.11.2019
Von Chinchon nach Madrid waren es knapp 50km, die uns zunächst über
eine kurvenreiche Strecke führte. Unterwegs begegneten uns immer wieder Radfahrer. |
|
|
|
|
|
An der Sendeanstalt des spanischen Rundfunks waren alle Masten mit Storchennestern
belegt. |
|
|
Die Einfahrt in Madrid als auch die Fahrt zum Campingplatz war relativ einfach.
In der Gegenrichtung war wesentlich mehr Verkehr und auch Stau. Es ist Sonnabend und da geht es hinaus, hier allerdings
zu den riesigen Einkaufszentren am Stadtrand. |
|
|
Der Campingplatz liegt etwas am Stadtrand in der Nähe des Flughafens,
von dessen Betrieb man allerdings wenig mitbekommt. Anders ist es mit dem Straßenlärm, da der Platz
zwar zwischen 2 Parks aber auch zwischen 2 Straßen liegt. |
|
|
|
|
|
|
|
Die Zufahrt zum Campingplatz ließ uns hoffen aber der weißgetünchte
Eingangsbereich mit den Sanitärgebäuden spiegelte nicht den Zustand des Platzes wider. Waschmaschienen
und Trockner, Abwäsche mit heißem und kalten Wasser ist neueren Datums und ein direkt am Campingplatz
gelegene Restaurant, das wir in den nächsten Tagen noch besuchen werden.
Aber der Sanitärbereich für Männer hat schon mal bessere Zeiten gesehen. Keine Türen an den
Zugängen, Wasch- und Duschbereich also Offen. Die Duschen haben nur einen Duschvorhang. Das mag ja im Sommer
bei über 30° angenehm sein aber jetzt mit knapp 11° ist das mehr als gewöhnungsbedürftig.
Karin hingegen berichtete, daß das im Frauenbereich alles in Ordnung wäre.
Der Zustand der Stellplätze ist teilweise nicht für Wohnmobile geeignet, die Absätze von der Zufahrt
sind sehr hoch bzw. tief, daß man Probleme beim Ein- und Ausfahren hat. Das ist ein Grund, warum die Wohnmobile
lieber irgendwo auf dem Platz frei stehen.
Mein persönliches Fazit? Das ist kein Campingplatz, wie man ihn in einer Hauptstadt wie Madrid erwartet. Da
haben wir in den kleinstes abgelegensten Orten mehr Qualität erlebt. Hier wurde lange nicht in die Infrastruktur
investiert. Die anderen zwei weiteren CPlätze, haben wir wegen der schlechten Bewertungen erst garnicht angefahren
haben.
Hier auf "Osuna Camping" stehen hauptsächlich Spanier, ein paar Engländer und Franzosen. Mit
uns 2 deutsche Womos und eine schweizer Familie. |
|
|