Madrid - Parque Juan Carlos I
11.11.2019
Heute haben wir mit unseren Pedelecs die nähere Umgebung erkundet.
Der Weg zum Castillo de la Alameda war "un poco complicado" und für Radfahrer, die nicht auf der Straße fahren möchten, eine Schiebestrecke. Wie der Parque El Capricho, der Bunker de Miaja so war auch der Zugang zum Castillo geschlossen. Montag eben.
Aber das stimmt leider auch nicht so ganz. Einige Sehenswürdigkeiten sind nur an Wochenenden geöffnet und für den Bunker aus dem Bürgerkrieg benötigt man Tickets, die es beim "Bürgermeister" gibt. Ohne Voranmeldung und diese Tickets, kein Eintritt, Schade, das soll lt. Bewertungen ein lohnenswertes Ziel sein.
Also sind wir weiter und gelangten zum Eingang des "Parque de Juan Carlos I" mit einer Fläche von 160 Hektar. Der 1992 von Juan Carlos I und seiner Frau Sophia eingeweihte Platz ist riesig und bietet für die Madrileños Entspannung pur. Viel Wasser, Geh- und Radwege mit eigenem Radverleih, Laufstrecken, Plätze für sportliche Betätigung von Turngeräten über Stellen an den man angeln kann bis zum Kanuverleih viel Abwechslung. Wir haben gut 2 Stunden mit kleinen Fotostops auf unseren Pedelecs verbracht!
1992 eingeweiht und wie wir sehen konnten wird immer noch an ihm gebaut. Für die Sauberkeit im Park waren etliche Arbeiter unterwegs. Eine teure Angelegenheit dieser Park und er ist nicht der Einzige in Madrid. Da haben die Spaniern uns Dländern einiges voraus, gibt es doch kaum einen Ort ohne Piscina Muncipal/Schwimmbad, Recreativos Plätze für Picnic und Erholung und vieles andere mehr.
Wenn ich da an Schwerin und seine "Schwimmbäder" denke, für deren Erhalt kein Geld da ist und das Schwimmbad in Schwerin Lankow kurzerhand zu Wohnraum umgewandelt wurde. Wir kennen das ja auch Chilches/Malaga und Umgebung, die Strände und Anlagen sind sauber und gepflegt. WC`s an den Stränden und das alles kostenlos zur Nutzung ohne Kurtaxe!

 

 

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