Bolonia - Museo Baleo Claudia
27.12.2019
Wir waren nun schon einige Male in Tarifa auf dem Campingplatz "Río Jara" und erst dieses Mal besuchten wir die in der Umgebung liegende Ausgrabungsstätte "Baleo Claudia". Das ist eine Hafenstadt, von der u.a. der Handel mit Afrika (Tanger) erfolgte. Die Becken direkt am Hafen waren zur Herstellung der im alten Rom beliebten Fischsosse (xxxxx) bestimmt.
Unser Fazit: Wer sich auf dem CPlatz "Rio Jara" aufhält und mobil ist, der sollte sich diesen Ort anschauen. Schon erstaunlich, was die Römer so alles auf die Beine gestellt haben, wenn sie sich irgendwo niederliessen.
Ausgegraben waren Tempel, Thermalbad, Strassen, Stadtmauern, Ladenstrasse, Hafenanlage und das Amphietheater. Auch hier wurde mit "Beton" eine Stadt aus dem Boden gestampft, wie am Theater ersichtlich.

Karin und ich hatten auf einer anderen Tour auch eine ähnliche Ausgrabungsstätte besucht.
Allerdings lag diese nicht oberirdisch offen und die Becken waren nicht so gut erhalten.

Ein Ungetüm von einer Wurzel erregte unsere Aufmerksamkeit. Auch wenn es auf den Bildern nicht so aussieht, am Stamm kamen neue Triebe hervor. Rechts im Bild ein "Ast" der nach den Jahresringen schon über 100 Jahre alt war.
 

In 100m Entfernung hatten wir einen Laden und ein Restaurant ausgemacht. An der Wand prangte die Schrift "Deutsches Schwarzbrot", das gab es allerdings nicht. Am Abend wollten wir dann in dem Restaurant nebenan etwas essen. Dorfkrug wäre die richtige Bezeichung gewesen. Da wurde Domino und Karten gespielt und die Küche war kalt. Der Wirt öffnete für uns nochmal die "Küche" sprich Fritöse geöffnet, so dass wir doch noch etwas essen konnten. Nicht das erhoffte Mal aber letztendlich waren unsere Mägen dennoch gefüllt.

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