Zahara de los Atunes, Barbate, Vejer de la Frontera
28.12.2019
Heute verabschieden wir uns von Monika und Peter, die ihre Reise nach Marokko antreten werden. Auch wir verlassen unseren "Stellplatz" bei Bolonia und fahren nach Barbate, wo wir in Stadtnähe auf einem Stellplatz übernachten wollen.

Alles hat ein Ende, so auch die gemeinsame Tour mit Moni und Peter. Während die beiden nach Marokko fahren werden, setzen wir unsere Fahrt in Richtung Cádiz fort.

Den ersten Stop legten wir in Zahara de los Atunes ein. Am Strand riesige Parkplätze, deren Zufahrt ausserhalb der Saison frei sind. Den Einrichtungen an den Zufahrten konnte man schliessen, dass hier während der Saison Schranken und Parkautomaten installiert sind.

Wie viele andere Orte auch, ist Zahara de los Atunes auf Tourismus eingestellt. Allerdings sind fast alle Hotels und Restaurants ausserhalb der Saison geschlossen. Der Spaziergang durch die Altstadt war dementsprechend unspektakulär obwohl es hier und da Sehenswertes gab. Eine Ausnahme bildet das "Castillo", das nur aus einer Mauer und einem Gebäude bestand, absolut nicht sehenswert.

Geld vom Automaten holen und einen kleinen Einkauf, dann verliessen wir den Ort wieder.

Unser nächstes Ziel ist ein Stellplatz am Sportboothafen in Barbate. In Stadtnähe gelegen wollten wir mit den Pedelcs den Ort besichtigen. Aber erstens kommt es anders als man denkt...
Der Hafen liegt doch etwas am Stadtrand aber mit Rädern erreichbar. Die Zufahrt führte durch Baustellen und wir landeten am Hafen, weit uynd breit kein Stellplatz sichtbar, dafür eine wüste Baufläche. Im Hafenbüro erhielt ich dann den Hinweis, dass wir richtig sind und man zeigte mir wo der Stellplatz ist, 100m weiter!
Angekommen am Stellplatz dann die Ernüchterung. Leer, die Schranke zu, die Kameras abgebaut, dafür der Hinweis an wen man sich wenden möchte.
Das war uns nichts und ein Engländer der inzwischen auch hier ankam, verliess den Platz wie wir auch.

So haben wir Barbate zwar übersprungen aber immer noch auf der Liste mit den Orten, die wir nochmal besuchen werden.
Also fuhren wir direkt nach Vejer de la Frontera auf den Campingplatz, den wir ohnehin als nächstes anfahren wollten.

 

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